
„Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles andere nichts“ ! Dieser Satz von Willi Brandt zeigt uns gerade in diesen Tagen seine dramatische Aktualität. In Frieden zu leben sollte jedem Menschen auf dieser Welt vergönnt sein. Er kommt nicht von selbst. Wir müssen uns immer wieder dafür einsetzen. In unserer Nachbarschaft, in unserer Stadt, in unserem Land und müssen helfen, dass Kriege beendet und verhindert werden. Der Jugendfriedenspreis regt an und greift Initiativen auf, die sich um ein verantwortungsvolles Miteinander kümmern, Verständnis füreinander erarbeiten und gemeinsame Problemlösungen aufzeigen. Das ist es, was wir auf dieser „Einen Welt“ brauchen.
“Noch ein Preis?”, könnte man denken! Würde ich aber nicht meinen! Bei einem Treffen mit dem ehemaligen UN-Generalsekretär Ban Ki-moon und jungen Menschen der DGVN im Jahr 2014 ermutigte er uns, dass wir nicht erst die “Führer von Morgen”, sondern schon die “Führer von heute” seien und große Verantwortung tragen. Dass wir als DGVN also Jugendliche beehren, die sich für das oberste Ziel der Vereinten Nationen, nämlich den Frieden einsetzen, rückt deren außerordentliches Engagement in das einzig richtige Licht!
Der Jugendfriedenspreis hat uns auch Anerkennung in der Öffentlichkeit gebracht und geholfen, dass unsere Anliegen besser wahrgenommen werden. Der Preis gerät bei uns nicht in Vergessenheit, weil er uns, so wie wir heute aufgestellt sind, mitgeformt hat.